Prestige Ransomware ist eine Malware, die Dateien aus einer Umgebung verschlüsselt und sie für den Benutzer unzugänglich macht.

Er war in den letzten Monaten aktiv und hat mit seinen Ransomware-Angriffen vielen Unternehmen Schaden zugefügt.

Cyberkriminelle, die mit der Ransomware Prestige arbeiten, brechen in der Regel mit besonders gängigen Mitteln ein.

Das Eindringen in die Umwelt erfolgt über E-Mails, Trojaner, falsche Software-Updates, unzuverlässige Websites, von denen aus Dateien und Programme bezogen werden können, und auch über gefälschte Software-Installationsprogramme von Raubkopierern.

Das am häufigsten verwendete Mittel sind jedoch nach wie vor E-Mail-Kampagnen, bei denen das Opfer eine E-Mail mit einem bösartigen Link oder einer Datei erhält. Wenn der Benutzer auf den Link klickt oder die Datei herunterlädt, führt er unwissentlich die Malware auf seinem System aus.

Sobald er in der Umgebung ist, muss er sich Zugangsdaten beschaffen, bevor er mit der Verschlüsselung der Systemdaten beginnen kann. Nachdem sie die Zugangsdaten gestohlen haben, starten die Anwender die Prestige-Ransomware zur Ausführung.

Dateien können von dieser Ransomware nicht ohne Administratorrechte verschlüsselt werden. Der Windows MSSQL-Dienst muss gestoppt werden, damit Prestige die Daten effektiv verschlüsseln kann.

Dann beginnt die Phase der Datenverschlüsselung. Nach dem Scannen der Umgebung des Opfers sucht der Prestige die Dateien aus, die er für wichtig hält. Dann beginnt der Verschlüsselungsprozess.

Die Namen der infizierten Dateien werden geändert, sie erhalten die Erweiterung „.enc“, und in der Umgebung wird auch eine Lösegeldforderung erstellt.

Das Opfer könnte dann die Informationen in diesem Dokument nutzen, um mit den Tätern Kontakt aufzunehmen und ein Lösegeld für die Entschlüsselungssoftware zu zahlen.

Wiederherstellung von Dateien, die von der Prestige-Ransomware verschlüsselt wurden

Digital Recovery kann nun eine Alternative zu den durch Ransomware-Angriffe verursachten Problemen anbieten.

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Und das alles, ohne mit den Cyberkriminellen in Kontakt treten zu müssen und ohne Entschlüsselungssoftware der Angreifer.

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